Ich biete zielgruppenspezifische Inhouse-Workshops (2 h – 2 Tage) im Themenfeld Diversity, Diskriminierung und diskriminierungskritisches Handeln an. Meine Schwerpunkte:

  • Rassismuskritik
  • Critical Whiteness
  • Allyship (White Allyship, Allyship und Intersektionalität)
  • strukturelle Diskriminierung und ihre verschiedenen Formen
  • Diversity und Antidiskriminierung
  • Rassismuskritisches Handeln in der pädagogischen Praxis
  • Diversitysensible und diskriminierungskritische Hochschullehre
  • Empowerment und Powersharing
  • Diversitätssensible, rassismuskritische Praxisreflexion
  • Rassismus- und Diskriminierungskritik im Arbeitsalltag und Organisationskontext
  • Wechselbeziehungen von Diskriminierungen (Intersektionalität)

Gerne passe ich den Inhalt auf Ihren spezifischen Themenbereich an (z. B. Bildungsarbeit, Öffentlichkeitsarbeit, Sprache, Organisationsstruktur). Meine Konzepte sind nicht standardisiert. Ich gestalte den Ablauf passend zum Bedarf meiner Auftraggeber*innen und Teilnehmenden.

Aktuell führe ich Workshops vor allem in digitalen Formaten durch. 

Das erwartet Sie in einem Workshop

Ob als Präsenzveranstaltung oder Online-Format

Meine Workshops bieten fachlichen Input, der Grundlagenwissen zum jeweiligen Thema vermittelt. Wir üben ein, die eigene Positionierung, Haltung und das eigene Handeln zu reflektieren. Darauf aufbauend hinterfragen wir bestehende Praxis und entwickeln nachhaltige Handlungsstrategien. 

Gerne entwickle ich ein individuelles Seminarkonzept für Ihre Anfrage oder Sie entscheiden sich für einen der unten vorgestellten buchbaren Workshops.

Ich gestalte meine Workshops interaktiv und verfüge über ein breites Methodenrepertoire, das Methoden aus Beratung, der politischen Bildungsarbeit und Organisationsentwicklung umfasst. Ich lege Wert auf eine fehlerfreundliche Lernathmosphäre und einen wertschätzenden Umgang miteinander. Meine Auftraggeber*innen und Teilnehmer*innen profitieren von meinem feinen Gespür für Gruppendynamiken und produktiven Umgang mit Unsicherheiten, Ängsten und Abwehr, die die Auseinandersetzung mit dem Thema Diversity und Diskriminierung begleiten können. Ich agiere aus einer kritisch weißen, feministischen, non-disability Rolle heraus und bringe einen Blick für das Zusammenwirken verschiedener Machtverhältnisse mit. Mein Anspruch ist es, wissenschaftlich fundierte Bildungsangebote durchzuführen.

Buchbare Workshops

Hier finden Sie eine Auswahl der buchbaren Workshops für Gruppen.

Erstsensibilisierung Diskriminierung

Der Workshop bietet einen Einstieg in das Thema strukturelle Diskriminierung. Welche Formen von Diskriminierung gibt es und wie funktionieren diese? Wie hängt Diskriminierung mit Vorurteilen und sozialer Macht zusammen? Wir wagen den Blick auf uns selbst: Welchen Einfluss haben die verschiedenen Diskriminierungsformen, wie Rassismus, Sexismus, Ableismus und Klassismus, auf mich?

Erstsensibilisierung Rassismus

Der Workshop bietet einen Einstieg in das Thema Rassismus. Was ist Rassismus überhaupt und wie wirkt er in unserer Gesellschaft? Wir hinterfragen das eigene Handeln und lernen verschiedene Ansätze und Möglichkeiten für rassismuskritische Praxis kennen.

Diversity-Training: Diskriminierung im Arbeitskontext erkennen und begegnen

Im Training entwickeln wir ein wissensbasiertes, kritisch-selbstreflexives und handlungsorientiertes Bewusstsein zu Diversity im Unternehmen, um einen professionellen Umgang mit dem Themenspektrum Diversity im beruflichen Alltag zu gewährleisten. Dafür verfolgt das Training einen diskriminierungskritischen Ansatz.

Diskriminierung im Hochschulalltag erkennen und begegnen

Im Workshop beschäftigen wir uns damit, wie Diskriminierung in der Hochschule auftreten kann. In einem fehlerfreundlichen Raum entwickeln wir ein Vokabular, um sicherer darin zu werden, Diskriminierung zur Sprache zu bringen. Wir hinterfragen die eigene soziale Position und eigene Privilegien und erarbeiten mit Praxisreflexion und Fallanalysen Handlungsoptionen für eine diskriminierungskritische Praxis im Hochschulalltag.

Diskriminierungssensible Lehre

Im selbstreflexiv angelegten Workshop untersuchen wir unseren Umgang mit Diskriminierung in der Hochschullehre und loten Handlungsoptionen für eine diskriminierungssensible Praxis aus. Wir reflektieren kritische Situationen aus der eigenen Lehre und üben eine diskriminierungskritische Perspektive auf die Lehrveranstaltungsplanung und -durchführung ein.

Rassismus im Arbeitskontext erkennen und begegnen

Der Workshop bietet einen Einstieg in das Thema Rassismus mit Fokus auf den Arbeitskontext. Was ist Rassismus überhaupt? Wie wirkt er in unserer Gesellschaft und was hat er mit uns selbst zu tun? Wir üben ein, Rassismus im beruflichen Alltag erkennen zu können und loten Handlungsoptionen für einen rassismussensiblen Umgang aus.

Kritisches Weißsein

Wie beeinflusst Rassismus weiße Menschen? Ausgehend von einem strukturellen Rassismusverständnis thematisiert der selbstreflexiv angelegte Workshop, was es bedeutet, als weiße Person privilegiert zu sein und rassismuskritisch zu handeln. Die Veranstaltung bietet Reflexionshilfen, Impulse für die Praxis und Raum für Austausch.

Kritisches Weißsein im Arbeitskontext

Im Workshop beschäftigen wir uns mit Blick auf den Arbeitsalltag damit, welche Handlungsspielräume für rassismuskritisches Handeln eine weiße Position bietet. Der Workshop gibt Raum, um verspürte Unsicherheiten zu reflektieren und berücksichtigt das Gefühlserleben für das eigene rassismuskritische Vorhaben.

Allyship: Aus weißer Position gegen Rassismus eintreten

Der Workshop thematisiert Handlungsmöglichkeiten weißer Menschen, um als Bündnispartner*innen von BIPoC gegen Rassismus vorzugehen. Er gibt Raum, das eigene Interesse am rassismuskritischen Handeln und Emotionen wie verspürte Unsicherheiten zu reflektieren.

Allyship: Verbündetes Handeln gegen Diskriminierungen

Im Workshop gehen wir mit Blick auf verschiedene Diskriminierungsformen der Frage nach, wie wir uns aus privilegierter Perspektive mit marginalisierten Menschen verbünden und Diskriminierung herausfordern können. Der Workshop richtet sich an alle, die ihr Handeln gegen Diskriminierung hinterfragen möchten und setzt die Bereitschaft zur Reflexion voraus.

Strategien diskriminierungskritischer Kulturpraxis

Der Workshop behandelt Möglichkeiten für diskriminierungskritisches Handeln in der Kulturpraxis. Wo begegne ich diskriminierenden Deutungsmustern und Handlungen in der eigenen Kulturarbeit und wie kann ich diesen entgegenwirken? Welche institutionellen Veränderungen sind notwendig, um eine diskriminierungskritische Öffnung von Kulturinstitutionen voranzubringen?

Rassismuskritische Bildungsarbeit

Im Workshop beschäftigen wir uns damit, wie sich Rassismus in der Bildungsarbeit zeigt. Davon ausgehend erarbeiten wir, wie wir eine rassismuskritische Bildungsarbeit gestalten können. Im Mittelpunkt steht die Herausforderung, dass es keine rassismusfreien Räume gibt und dass rassismuskritische Bildungsarbeit keinem Rezept folgt, das eine einfache Unterscheidung zwischen „richtig“ und „falsch“ erlaubt.

Weiße Rassismuskritik in der Bildungsarbeit

Der Workshop thematisiert mit Blick auf Bildungsarbeit, was es heißt, als weiße Person rassismuskritisch zu handeln. Worin liegen die Schwierigkeiten und worin die Möglichkeiten hierfür? Das Ziel ist die Sensibilisierung für das Spannungsverhältnis zwischen Stabilisierung und Destabilisierung von Rassismus, das rassismuskritische Bildungsarbeit aus weißer Perspektive kennzeichnet.

Diskriminierung und Sprache: Diskriminierungskritische Kommunikation

Im Workshop beschäftigen wir uns damit, wie sich Diskriminierung in Sprache ausdrückt und eine diskriminierungssensible Kommunikation möglich ist. Wir üben ein, Materialien aus dem eigenen Arbeitskontext im Hinblick auf eine diskriminierungssensible Sprache zu analysieren und thematisieren Bedingungsfaktoren für eine diskriminierungssensible Kommunikation.

Alle Workshops bieten Wissen, umfassen Reflexionsübungen und sind anwendungsorientiert gestaltet. Sie sind interaktiv aufgebaut und umfassen neben Input u. a. Einzelarbeitsphasen, Gruppenarbeit und Plenumsdiskussionen sowie genügend Pausen.